Generell...

Eine der informativsten und umfangreichsten Informationsquellen zum Thema Behinderung sind die Datenbanken von REHADAT.

Hier finden Sie Datenbanken zu folgenden Bereichen:

    • Hilfsmittel
    • Praxisbeispiele (berufl. Rehabilitation)
    • Literatur
    • Forschung
    • Recht
    • Adressen
    • Werkstätten
    • Seminare

Bei Ihrer Recherche sollte Sie sich dieses Informationsangebot nicht entgehen lassen. Sie finden es hier: www.rehadat.de

...und noch genereller:

Bevor Sie sich auf einen Rollstuhl festlegen (lassen), lassen Sie sich unbedingt verschiedene Modelle vorführen. Akzeptieren Sie nicht den nächstbesten Rolli, der Ihnen angeboten wird und entscheiden Sie sich nicht für ein Modell, ohne es vorher probegefahren zu haben.

Wenn Sie ein angebotenes Gerät ablehenen, vermeiden Sie Begründungen wie "gefällt mir nicht", "ist unbequem", "ist gebraucht", usw. Den Krankenkassen ist es egal, ob Ihnen der Rolli gefällt oder nicht. Auch Qualitäten wie  Bequemlichkeit sind für Menschen mit Behinderung nicht vorgesehen. Die GKV  halten sich i.d.R. an ihren gesetzlichen Auftrag. (Basisversorgung)

Begründen Sie Ihre Ablehnung nach Möglichkeit medizinisch. Statt einen Rollstuhl als "unbequem" zu bezeichnen, beschreiben Sie lieber welche Schmerzen er Ihnen bei einer Erprobung verursachte.

U.U. kommen auch andere Gründe, als medizinische, in Frage. So kann z.B. für jemanden, der auf dem Land wohnt und eine längere Strecke zum Arzt/ Therapie/ Einkaufen zurückzulegen hat, eine spezielle Ausrüstung für schlechte Wegeverhältnisse in Frage kommen.